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Namibia wird oftmals als sehr karges Land oder als das Land der endlosen Weite bezeichnet. Allerdings besticht das Land, das im Norden an Angola, im Osten an Botswana und im Süden an Südafrika grenzt durch seine Schönheit und Vielseitigkeit.
Die faszinierende Tierwelt des Landes, sowie die Einsamkeit der eindrucksvollen Wüste Namib und die 1.400 Kilometer lange Küste, die als wunderschön und einsam zugleich gilt, machen Namibia zu einem interessanten Reiseziel. Bei Entdeckungsreisen, zum Beispiel im Etosha Nationalpark kann man neben kleineren Reptilien, Kriechtieren und sogar Erdmännchen auch Zebras, Nashörner, Antilopen, Giraffen, Raubkatzen, Elefanten und unzählige Vogelarten beobachten. Etosha bedeutet soviel wie "großer weißer Platz" was durch den salzigen Boden kommt, der den Großteil des Gebietes unbewachsbar und weiß macht.
Namibia bietet für jeden Urlauber das passende Angebot. Dort können Sie Elefanten und viele andere Tiere in freier Wildbahn beobachten, sich am Strand von Swakopmund in die Fluten stürzen, in der Wüste riesige Dünen hinaufklettern oder die hübsche Hauptstadt Windhoek erkunden. Windhoek ist gleichzeitig ein guter Ausgangspunkt für eine Rundreise oder Ausflüge, denn die Stadt liegt ziemlich genau in der Mitte des Landes. Sie bietet außerdem einen guten Einblick in die Geschichte Namibias, das früher eine deutsche Kolonie war. Die Spuren unserer Vorfahren sind noch vielerorts zu sehen, deshalb ist ein Namibia Urlaub auch ein bisschen wie eine Reise in die Vergangenheit.
Bei einem Namibia Urlaub ist vor allem der Namib-Skelettküste-Nationalpark ein lohnenswertes Ausflugsziel. Diese Wüste mit riesigen Dünen ist weltweit einzigartig, denn sie endet direkt am Meer. Dort ermöglichen Nebelschwaden, die vom Wasser auf das Land ziehen, trotz der kargen Vegetation zahlreichen Tierarten das Überleben. Im südlichen Teil dieses Parks gibt es sogar Wüstenelefanten, Nashörner und Zebras zu sehen. Direkt an der Küste haben Sie außerdem die Möglichkeit, Seebären zu beobachten und Schiffswracks zu besichtigen, denn in früheren Zeiten endeten Schiffsreisen an die Küste Namibias für die Seefahrer oft tödlich. Ihre Skelette gaben diesem Küstenabschnitt seinen Namen. In der Namibwüste befindet sich außerdem die Kolmannskuppe, ein Ort, der Anfang des 20. Jahrhunderts aufgrund von Diamantenfunden viele Menschen anlockte. Heute ist die Kolmannskuppe eine Geisterstadt, die jedoch noch immer vom Reichtum ihrer ehemaligen deutschen Bewohner zeugt. Viele Gebäude wurden umfassend restauriert und im Stil der damaligen Zeit eingerichtet.
An der Spitzkoppe, einem Berg im Nordwesten von Windhoek entdecken Sie noch viel ältere Spuren der Menschheit. Dort sind mehrere Jahrtausende alte Felszeichnungen zu sehen. Die 1728 Meter hohe Spitzkoppe ist außerdem ein beliebtes Ziel von Kletterern. Sie sieht dem Matterhorn ähnlich und bildet mit der Kleinen Spitzkoppe und der Schwarzen Spitzkoppe eine kleine Gruppe. Wenn Sie eine außergewöhnliche Natur lieben, sollten Sie während Ihres Namibia Urlaubs außerdem das Damaraland im Nordwesten besuchen. Dort befinden sich unter anderem die sogenannten Orgelpfeifen, eine Reihe von Basaltsäulen, die senkrecht aus dem Boden ragen. Ebenso beeindruckend sind der Versteinerte Wald und der Verbrannte Berg. Auch in Damaraland sind zahlreiche Felszeichnungen aus prähistorischer Zeit zu sehen. In dieser Hinsicht ist vor allem das Tal von Twyfelfontein zu empfehlen, wo ebenfalls Wüstenelefanten und Spitzmaulnashörner leben. Riesige Sanddünen in einer orangeroten Farbe können Sie dagegen im Tal von Sossusvlei bestaunen. Sie sind zum Teil mehr als 300 Meter hoch und bieten daher eine herrliche Aussicht auf die Landschaft.